Am Donnerstag, den 23.03.2017, begann unsere Reise und wir stürzten uns ins Abenteuer! Gespannt auf unsere Gastfamilien und eine ereignisreiche Woche machten wir SchülerInnen von der 7. Klasse bis zur Q1 es uns mit Frau Strohmeyer und Herrn Steiner im Bus gemütlich.

Uns stand eine 7-stündige Fahrt bevor. Dies machte uns allerdings nichts aus, da wir mit reichlich Proviant, Kartenspielen, Musik und guter Laune ausgestattet waren. Gegen ca. 15.30 Uhr erreichten wir schließlich unser Ziel: Neuilly, genauer gesagt unsere Partnerschulen, das Collège Théophile Gautier und das Lycée La Folie Saint-James.

Den Abend verbrachten wir mit unseren Gastfamilien. Die nächsten Tage liefen alle recht ähnlich, jedoch nicht weniger spannend ab. Morgens begleiteten wir unsere Austauschpartner mit in die Schule. Gegen 11 Uhr verließ die deutsche Schülergruppe den Unterricht, um gemeinsam mit Frau Strohmeyer und Herrn Steiner die schöne Stadt Paris zu erkunden. Bevor es richtig losgehen konnte, besorgten sich alle eine Stärkung für den Tag. Manche gingen in den Supermarkt des Ortes oder ein kleines Stück weiter in die anliegende Boulangerie, wo viele kleine Köstlichkeiten vorhanden waren.

Wenn dann alle versorgt waren, versammelten wir uns an der Métro Station Pont de Neuilly und machten uns auf den Weg zu unserem jeweiligen Tagesziel. Unsere Ausflüge führten uns auf den Montmartre-Hügel mit seiner beeindruckenden Sacré-Coeur, in das traditionelle Studentenviertel von Paris (Quartier Latin) und nicht zuletzt in das wunderschöne Marais Viertel, wo wir das Picasso-Museum besuchten.

Am letzten gemeinsamen Abend in Neuilly gab es ein kleines Abschiedsfest in der Schule mit allen Beteiligten des Austausches. Wir aßen, tranken, lachten gemeinsam und ließen die Woche Revue passieren.

Am Abfahrtsmorgen versammelten wir uns alle gegen ca. 9.30 Uhr im Foyer des Collège und gingen gemeinsam zu unserem Bus. Nach einem traurigen Abschied und einem „au revoir“ für lange Zeit machten wir uns mit unserem Gepäck, in dem über die Woche viele Mitbringsel dazugekommen waren, auf den Weg zum Bus.

Nach einer erst bedrückten und gedämpften Stimmung nach der Verabschiedung stieg letztendlich die Stimmung und wir freuten uns, unsere Familien wiederzusehen.

Diese Reise war für uns alle ein besonderes Erlebnis. Auf der einen Seite lernte man die doch zu unserer Kultur verschiedene französische Kultur kennen, auf der anderen Seite lernte man selbstständiger zu sein und zu planen. Diese Woche war ein guter Weg, die Sprache besser zu lernen und unfassbaren Spaß zu haben.

Antonia Ljubica und Luisa Jander, 9a