Ganz herzlich gratulieren wir Nicolas Camin, der einen großartigen zweiten Platz beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Latein erreichen konnte! Herzlichen Glückwunsch für diesen riesigen Erfolg!



Hier berichten die Teilnehmer von ihrem aufregenden Erlebnis:
In diesem Jahr haben wir, drei Schüler der Klasse 9a, uns dazu entschieden, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen für das Fach Latein teilzunehmen. Nachdem wir spannende Videos zu Reißverschlüssen, Klopapier, Rasierern etc. im alten Rom gemacht haben, war es am 23.1. endlich soweit: Wir haben uns auf den Weg zu unserem großen Tag gemacht: dem Wettbewerbstag.
Ich möchte nicht leugnen, die Nervosität war spürbar und wir waren in Gedanken darüber versunken, was uns hinter den Türen des Raumes erwarten würde. Dennoch war auch sehr viel Zuversicht spürbar, zumal wir von Frau Wanders und Herrn Dr. Hamm sehr gut auf den Lateinwettbewerb vorbereitet worden waren. Doch ehe wir noch weitere Gedanken an Fluchtversuche oder angebliche Gründe, uns unversehrt nach Hause schleichen zu können, verschwenden konnten, ging die Prüfung schon los – vier Stunden sollte sie dauern, Wahnsinn! Nach einem zu übersetzenden Text und einer kleinen Pause wurde die Prüfung mit ein paar Aufgaben zu Grammatik und Geschichte fortgesetzt, die im Rahmen des Oberthemas „Leben auf dem Lande“ doch sehr nett gestaltet worden waren und sich zum Beispiel mit Naturgöttern oder Werkzeug auf römischen Bauernhöfen befassten.
Als auch dieser Prüfungsteil heil überstanden worden war, folgte ein extrem lange Pause, die unsere Nerven zwar etwas strapazierte, uns aber unsere gute Laune nicht nehmen konnte. Der letzte Teil bestand aus einer Höraufgabe, dem berühmten Märchen „Die Stadtmaus und die Feldmaus“; nur dass der Text natürlich auf Latein vorgelesen wurde… Unsere Aufgabe bestand also darin, möglichst viele Wörter aus der Geschichte zu verstehen und dann Fragen dazu zu beantworten. Es war ein tolles Erlebnis und eigentlich doch überhaupt nicht grausam! Also, traut auch ihr euch!
(Nicolas, 9a)